Kalifornien/USA: Es scheint so, als würde kein Tag vergehen, an dem nicht irgendwo auf der Erde ein Tier misshandelt und gequält wird. Dies sollten wir trotz allem niemals dulden.
Durch die Kraft des Internets wird es heutzutage allerdings leichter, Menschen in der Öffentlichkeit zu suchen, damit sie für das Quälen von Tieren belangt werden können.
So wie der 30-jährige Michael Fore aus Palo Alto, im US-Bundesstaat Kalifornien.
Der Mann wurde gefilmt, wie er einen Hund wiederholt auf den Boden schlug, nachdem er ihn an seine Leine durch die Luft schleuderte. Außerdem filmte er den Vorfall mit seiner eigenen Kamera. Ihm war nicht bewusst, dass eine Sicherheitskamera ihn ebenfalls filmte.
Das Video von ihm, wie er den kleinen Hund durch die Luft schleudert und immer wieder auf den Boden wirft, verbreitete sich rasant im Internet.
Es dauerte nicht lang, bevor Menschen im Internet nach seinem Namen suchten, um den Mann für die Taten verantwortlich zu machen. Die Polizei von Redwood City nahm die Ermittlungen an und half dabei, die Identität des Tierquälers herauszufinden.
Unzählige Tipps kamen aus der Bevölkerung. So war es schnell möglich Fore ausfindig zu machen. Der 30-Jährige wollte fliehen, als die Polizeibeamten ihn in Gewahrsam nehmen wollten.
Wie die Palo Alto Polizei erklärte, wollte der Mann vor der Verhaftung über den Balkon im dritten Stock auf das Dach des Wohnhauses fliehen.
„Die Polizisten konnten ihn auf dem Dach festmachen und in Gewahrsam nehmen.“
Fore wurde nun wegen Tierquälerei angezeigt und sitzt im Gefängnis von San Mateo. Wie sich mittlerweile herausstellte, war er nicht mal der Besitzer des Hundes. Dieser hatte keine Ahnung, was mit seinem Hund geschehen war. Und das er an seiner Leine auf den Boden geschlagen wurde.
Das Herrchen des kleinen Vierbeiners wurde anschließend ausfindig gemacht. Der Hund ist nun in Sicherheit und trug keine bleibenden Schäden davon.
Dank der eifrigen Unterstützung seitens der Bevölkerung konnte der Tierquäler schnell gefasst werden.