Tierische Produkte wie Milch oder Fleisch gehören für viele Menschen zum täglichen Leben dazu und viele können sich nicht vorstellen, darauf zu verzichten.
Eines der beliebtesten Lebensmittel ist auch Honig, der den meisten nicht nur auf Brot schmeckt, sondern auch als willkommene Abwechslung zum Süßen benutzt wird. Bekanntermaßen wird dieses Produkt von Bienen angebaut und vom Menschen danach weiterverarbeitet.
Dass dieses Erzeugnis ohne Probleme im Supermarkt zu erwerben ist, hat laut des Redaktionsnetzwerks Deutschland Unbekannte in Ludwigshafen nicht von einer Straftat abgehalten.
Laut den Berichten brachten sie es nämlich zustande, nicht nur mehrere Eimer Honig zu stehlen, sie töten sogar noch die Bienen, die für den Honig verantwortlich waren.
Die dortige Polizei berichtete, dass die Unbekannten in eine Kleingartenanlage im Ludwigshafener Stadtteil Friesenheim eingebrochen waren und dabei einen Schuppen aufgebrochen hatten.
14 Liter Honig und Einsatz von Bauschaum
Die noch nicht identifizierten Täter stahlen im Zuge dieses Raubs mehrere Eimer mit rund 14 Litern Honig und die auf den Fall angesetzten Ermittler vermuten, dass sie diese große Menge mithilfe von einer Schubkarre abtransportieren konnten.
Doch das war leider noch nicht alles.
Um etwaige Spuren zu verwischen oder einfach nur des Tötens Willen, besprühten die Täter noch insgesamt 17 Bienenkästen mit Bauschaum und sorgten so geradezu für ein Massensterben.
Als der Inhaber der Bienenstöcke nämlich den hartgewordenen Schaum aufbrach, ergab sich ein Anblick des Grauens.
Die Bienen waren aufgrund der fehlenden Luftzirkulation im Inneren elendig verendet und auch andere Bienenstöcke, die nicht von dem Bauschaum betroffen waren, mussten mit dem Leben bezahlen.
Bislang hat die Polizei noch keine heiße Spur aufnehmen können, weswegen nun Zeugen des Vorfalls gesucht werden.
Warum nach dem Raub des Honigs noch unbedingt die Bienen dran glauben mussten, bleibt wohl ein Geheimnis der brutalen Verbrecher.
Da die Polizei auf Zeugenaussagen angewiesen ist, mögen sich bitte mögliche Beobachter dieser Straftat bei der örtlichen Polizei melden.
Teile diesen Artikel, damit durch die größere Aufmerksamkeit auf den Fall die Aufklärung schneller voranschreiten kann.
