Wenn wir Eltern werden, möchten wir mit allen Fasern unseres Körpers für das Wohl unseres Kindes sorgen und es mit Liebe überschütten.
Auch wenn die Verantwortung nicht gerade gering ist, gibt man alles dafür, dass dem Kind an Nichts mangelt. Eltern zu werden, verändert einfach alles im Leben. Der Blick aufs Leben wird ein ganz anderer und im Mittelpunkt stehen immer die eigenen Kinder.
Deswegen übersteigt es auch die eigene Vorstellungskraft, wenn man bedenkt, dass es Menschen gibt, die ihre Kinder nicht so behandeln, wie sie es eigentlich verdienen. Wir lesen fast wöchentlich von solcher Art Misshandlungen in den Nachrichten, dennoch wird es nicht einfacher, damit auch umzugehen.
Laut Metro kam es jetzt wieder zu einem Vorfall, bei dem eine Mutter ihren dreijährigen Sohn mit kochendem Wasser als Strafe überschüttete, weil er zuvor auf den Boden gepinkelt hatte.
Die 29-jährige Patricia Buchan gab ihre Tat zu, wie das Essex County Prosecutor’s Office angab. Zu diesem schrecklichen Vorfall kam es demnach am 14. Dezember 2018, wodurch der dreijährige Junge Verbrennungen zweiten Grades erlitten hatte.
Buchan lebte zusammen mit fünf anderen Erwachsenen in einem Haus in Newark, New Jersey, USA. Alle Bewohner wurden verhaftet, weil sie einen Gürtel benutzt haben sollen, um „eine systematische und geplante Misshandlung“ im Juli 2018 vorzunehmen, wie NJ.com schreibt.
Der stellvertretende Staatsanwalt Michael Morris sagte zu dem Fall:
„Das Kind lebte in den ersten drei Jahren seines Lebens in einem Horrorhaus. Das heutige Plädoyer wird gehalten, ohne dass das Kind anwesend sein muss.“
Laut Metro wurde die Mutter des Dreijährigen, Natacha Smith, ebenso festgenommen, wie Patricia Gamarra, Mary Buchan, Bridget Buchan und Homer Searcy. Ihnen allen wird Gefährdung des Kindes und Kindesmissbrauch vorgeworfen.
Weiter heißt es, dass Buchan den armen Jungen dazu zwang, seine Klamotten nach der Prügelei auszuziehen und sich in eine Badewanne zu setzen. Dort übergoss sie ihn dann mit kochend heißem Wasser auf seine nackte Haut.
Eine Krankenschwester aus der Vorschule des Jungen schlug dann eines Tages Alarm, als sie blauen Flecken und Verbrennungen auf seinen Beinen sah. Bei näherer Untersuchung dann auch im Gesicht, auf dem Bauch und Rücken.
Diese Form des Missbrauchs ist einfach nur unfassbar, brutal und nicht akzeptabel. Unsere Gebete und Genesungswünsche gehen an den kleinen Jungen, während wir gleichzeitig auch hoffen, dass die beteiligten Erwachsenen die Strafe erhalten, die sie eindeutig verdienen.
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