Der Kassierer zerstört ihr Brot an der Kasse – doch dann schreibt sie dem Manager

Emma Shawcross ging neulich im Tesco-Supermarkt im englischen Norfolk einkaufen. Sie füllte ihren Wagen mit ihren Einkäufen und machte sich auf den Weg zur Kasse, vor der sie, ganz zu ihrem Entzücken, keine Warteschlange auffand.

Doch so schnell wie erwartet konnte sie ihren Einkauf leider nicht abschließen: Der Mann an der Kasse war Autist – und er benötigte etwas mehr Zeit beim Kassieren als andere Mitarbeiter. Aus Versehen zerstörte er dabei auch Emmas Brot, während die geduldig an der Theke wartete.

Sie entschied sich, sich in einem Facebook-Beitrag an Tesco zu wenden – doch der sieht anders aus, als ihr es jetzt vielleicht erwartet. Ihre wichtige und bewegende Botschaft findet nun auf der ganzen Welt Zustimmung.

Mit den folgenden Worten wandte sich Emma über Facebook an Tesco:

„Ich möchte euch von meiner heutigen Erfahrung in eurem Geschäft berichten. Als ich mit meinem großen Einkaufswagen zur Kasse kam, war dort gerade keine Schlange, also konnte ich meine Sachen sofort auf das Förderband legen.

Der Mann an der Kasse sagte Hallo und begann damit, meine Sachen zu scannen, während ich sie nach und nach aufs Band legte. Ihr könnt euch vorstellen, wie viel Zeug mich auf der anderen Seite zum Einpacken erwartete.“

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Bildquelle: Emma Shawcross (Facebook)

„Als ich ihn um 5 Taschen bat, zählte er jede davon, und zählte sie noch zwei Mal mehr, bevor er sie mir gab.

Er redete nicht wirklich mit mir und zermanschte beim Scannen mein Brot, doch ich wartete geduldig, während er sich Zeit ließ – vor allem mein Versuch, die unförmigen Einkäufe zu scannen.

Als es an der Zeit war, zu zahlen, wusste ich bereits Bescheid, also zählte ich mein Geld gemeinsam mit ihm – offenkundig zählte er es noch einmal und zählte auch mein Wechselgeld zwei Mal.“

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Bildquelle: Wikipedia

„Doch wisst ihr was? Jeder Moment davon war einfach perfekt. Ich wollte wissen, wie er den Job fand, und er redete etwas über seine Erfahrung bei Tesco und berichtete, dass sie ihm eine Chance gegeben haben, die viele andere Arbeitgeber nicht gegeben hätten. Ihr müsst wissen, der Mann ist Autist. Als Mutter eines 12 Jahre alten autistischen Jungen brachte dies mein Herz zum Lachen.

Wir können Einstellungen nur gemeinsam mit Arbeitgebern wie Ihnen verändern, die wirklich für Chancengleichheit sorgen und die Leben von Menschen verändern.

Danke, Tesco, es war mir ein Vergnügen, heute bei Ihnen einzukaufen.“

Hier könnt ihr Emmas Nachricht auf Facebook sehen:

 

Mit ihrem Beitrag hofft Emma, andere Menschen dazu zu bringen, nicht vorschnell über andere zu urteilen. Wir alle sollten uns ihre Worte zu Herzen nehmen – teilt diesen Beitrag, um ihre Botschaft zu verbreiten!

Ein Beitrag von Newsner. Liked uns!

 

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