Seit die Schwedin Greta Thunberg im August 2018 ihren Klimastreik begonnen hat, ist die „Fridays for Future“-Bewegung immer größer und größer geworden.
Mittlerweile ist das Thema Klimaschutz eines der meistdiskutierten Themen in Gesellschaft und Politik.
Verschiedenste Verbände, Gesellschaften und Organisationen unterstützen den Protest.
In Deutschland wird am kommenden Freitag, den 20. September, wieder zu einem landesweiten Streik aufgerufen.
In mindestens 450 deutschen Städten wird protestiert werden. Eine Karte zeigt, in welchen Gemeinden und Städten Klimastreiks stattfinden werden.
Deutschland: Die Protestbewegung „Fridays for Future“ begann als Streik einer einzelnen jungen Schwedin.
Was Greta Thunberg allerdings angefangen hat, griffen seit August 2018 zunächst immer mehr Schüler und Studenten auf. Eine echte Lawine wurden ins Rollen gebracht.
Heute spalten hitzige Klimadebatten und Diskussionen rund um die Streiks die Gesellschaft und Politik.
Für die einen eine wichtige Plattform, die auf eine noch wichtigeres Thema aufmerksam macht, für die anderen Schulschwänzen und Instrumentalisierung. Die Meinungen rund um den Protest gehen weit auseinander.
In diesen 450 Städten in Deutschland wird am Freitag gestreikt
Am Freitag wurde nun wieder zu einem globalen Streik aufgerufen. In mehr als 2.000 Städten in 129 Ländern wird es Streiks geben.
In Deutschland sind schon 450 Veranstaltungen angekündigt.
Auf der folgenden Karte sind alle Klimastreiks zu erkennen:
Seit über 9 Monaten gibt es von #FridaysForFuture in DE inzwischen #Klimastreiks. In 4 Tagen gehen alle Generationen mit Kirchenverbänden, Gewerkschaften, NGOs und Firmen auf die Straße, um Paris einzufordern. Sucht euch einen von 450 Orten aus & seid bei #AlleFürsKlima dabei! pic.twitter.com/pzzhmUgG8I
— Fridays for Future Germany (@FridayForFuture) September 16, 2019
Ziel der Proteste ist wieder, die Politik aufzufordern, mehr im Kampf gegen eine drohende Klimakatastrophe zu tun.
Die Klimastreiks werden mittlerweile von zahlreichen Organisationen und Verbänden unterstützt. Die evangelische Kirche zählte eben so zu den Unterstützern, wie der Deutsche Kulturrat oder die Gewerkschaft Ver.di.
International sind die Umweltorganisationen Greenpeace oder Hilfsorganisationen wie Brot für die Welt unterstützend hinter den Protesten.
Straßenblockaden in Berlin
Die Stadt Düsseldorf gab laut der Rheinischen Post nun bekannt, dass sie allen Mitarbeitern erlaubt bei den Streiks teilzunehmen.
33 Wochen Streiks sind vorbei. Diese Bewegung ist entgegen aller Anfeindungen & Zweifel von Monat zu Monat stärker geworden. Die Herausforderungen, vor denen wir stehen, mögen riesig sein – zusammen können wir sie aber bewältigen. Lasst uns damit endlich loslegen! #AlleFürsKlima pic.twitter.com/C3BhNYLLyb
— Fridays for Future Germany (@FridayForFuture) August 4, 2019
Wie Hannah Eberle vom Bündnis „Ungehorsam für alle“ laut der Welt erklärte: „Ab 16.00 Uhr wird es im gesamten Berliner Stadtgebiet zu Straßenblockaden kommen.“
Es sollen überall in der Hauptstadt Protestanten auf die Straßen gehen und diese blockieren.
„Ich lade alle Berliner ein, besser ihr Auto am Freitag zu Hause zu lassen“, fügt Eberle an.
Gesicht der Bewegung, Greta Thunberg, ist derzeit in den USA unterwegs und wird dort protestieren.
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