Frühchen, also Neugeborene, die deutlich früher als die üblichen neun Monate zur Welt kommen, sind sowieso sehr anfällig für Krankheiten.
Kommt dann noch eine angeborene Blutkrankheit dazu, ist es schon ein Wunder, wenn es ein, zwei Monate überlebt.
Die kleine Lena aus Köln ist anders. Sie ist eine wahre Kämpferin und hat trotz Frühgeburt und Blutkrebs bereits fas ihren ersten Geburtstag erreicht.
Da die Leukämie eine aggressive und tödliche Krankheit ist, hat sie allerdings nur eine Chance zu überleben und braucht dafür unsere Hilfe.
Köln/Nordrhein-Westfalen: Elf Monate ist die kleine Lena aus Vingst alt. Doch die meiste Zeit ihres bisher noch sehr kurzen Lebens verbrachte sie im Krankenhaus.
Sie ist als Frühchen bereits in der 28. Schwangerschaftswoche zur Welt gekommen. Nach drei Monaten wurde ihren Eltern dann zunächst mitgeteilt, dass das Schlimmste überstanden ist.
Doch alles kommt anders. Im Juni dieses Jahrs muss Lena mit starkem Fieber ins Krankenhaus. Dort verschlimmert sich ihr Zustand.
Kleine Lena ist todkrank & braucht unsere Hilfe
Ihre Lunge und ihr Herz sind voller Wasser, ihr Bauch steinhart und die Leber enorm vergrößert. Die schockierende Diagnose: Die kleine Lena hat Blutkrebs.
Leukämie also. Die Chemotherapie wirkt zwar ein wenig, doch kostet enorme Kraft und wird die tödliche Krebskrankheit nicht allein stoppen können.
Es steht fest, dass nur die passende Stammzellspende helfen kann, dass die kleine Kölnerin überlebt.
Stammzellspende, um Leben des 11 Monate alten Frühchens zu retten
Die Deutsche Knochenmarkspenderdatei DKMS will der kleinen Lena unbedingt helfen. Gemeinsam mit den Eltern David und Margarete, Verwandten und Freunden wird daher eine groß angelegte Typisierungs-Aktion stattfinden, um einen passenden Stammzellspender zu finden.
Gleichzeitig werden potentielle Stammzellspender für andere Leukämiekranke registriert.
Schirmherr der Aktion ist Pfarrer Franz Meurer.
Jeder, der gesund und zwischen 17 und 55 Jahren alt ist, kann sich am Samstag, 31. August, zwischen 12 und 16 Uhr in der Pfarrkirche St. Theodor in Vingst bei der DKM registrieren lassen.
Die tapferen Eltern von Lena geben nicht auf und hoffen auf zahlreiche Hilfe. In der Pressemitteilung der DKMS Deutschland erklären sie:
„Trotz aller Umstände geben wir die Hoffnung nicht auf: Lena liegt verkabelt in ihrem Bettchen, muss viele Behandlungen über sich ergehen lassen und lacht trotzdem. Sie ist diejenige, die uns zeigt, wie man kämpft.
Für uns bedeutet das: Aufgeben ist keine Option. Wenn Lena einen passenden Spender findet, hat sie eine gute Chance, wieder gesund zu werden.
Daher hoffen wir inständig, dass viele Bürger unserem Aufruf folgen und sich am 31.08. registrieren lassen. Jeder einzelne Spender schenkt uns Hoffnung, dass am Ende alles gut wird. Allen, die an der Aktion teilnehmen, danken wir von ganzem Herzen.“
Helft uns und vor allem der DKMS dabei, die kleine Lena zu retten. Teile den Beitrag, um so viele potentielle Stammzellspender zu finden, wie nur möglich!
Lena und ihre Eltern sind wahre Vorbilder, denen wir ganz viel Kraft wünschen.