Die Serie von schrecklichen Verbrechen an Tieren reißt nicht ab.
Nachdem wir erst vor kurzem über verscheiden Fälle von Tierquälerei berichteten, wie beispielsweise der ausgesetzte Hund, der inmitten von Sperrmüll am Straßenrand gefunden wurde oder der Vierbeiner, der von seiner Besitzerin mit Klebeband gefoltert wurde.
Dabei hatten die Fellnasen jeweils immerhin Glück, dass sie diese Qualen überlebt haben.
In Lüneburg wurden nun tote Welpen gefunden, die Opfer einer wiederwertigen Tat wurden.
Lüneburg/Niedersachsen: Es muss ein grausamer Moment für die Autofahrerin gewesen sein.
Eine Passantin, die gerade auf dem Weg zur Arbeit war, entdeckte eine Papiertüte am Straßenrand. Es sollte eine Entdeckung um 6 Uhr morgens werden.
„Ich erschrak, als ich sah, dass da der Kopf eines Babyhundes rauslugte.“, gab sie gegenüber der BILD-Zeitung bekannt.
Tierquäler töten Welpen
Nachdem die Zeugin entdeckte, um was es sich handelte, rief sie umgehend die Polizei.
Wie die Haustiertotfund Mit Herz im Landkreis Harburg ebenfalls veröffentlichte, wurden in der Tüte zwei tote Welpen aus unterschiedlichen Würfen gefunden.
Beide Jungtiere gehören der „American Bull“- Rasse an. Dabei handelt es sich um ein mehrere Wochen altes Weibchen und einen gerade mal Tage alten Rüden.
Julia Welsch, Vorsitzende des Vereins „Haustiertotfund“ soll die Welpen zum Tierarzt gebracht haben. Die 28-Jährige war es auch, die den Fall in einer Facebook-Gruppe des Vereins veröffentlichte.
Gegenüber BILD sagt sie: „Die beiden waren noch nicht lange tot. Und sie sind keines natürlichen Todes gestorben. Vermutlich starben sie beim Aufprall auf die Straße oder wurden kurz vorher getötet.“
Ein wahrhaft schreckliches Verbrechen.
Es gibt unzählige Möglichkeiten ungewollte Tiere abzugeben. Sie zu töten oder auszusetzen gehört unter keinen Umständen dazu!
Gemeinsam für den Tierschutz!