Familien, die Kleinkinder Zuhause haben sind oft auf Hilfe angewiesen.
Sei es, dass bezüglich des Jobs wichtige Termine anstehen oder man auch mal Einladungen zu Geburtstagen oder Veranstaltungen wahrnehmen mag. Eltern geben ihr Kind dann gerne in die Obhut von den Großeltern der Kleinen.
Sind diese nicht verfügbar – wird oftmals auf den Dienst von Babysittern zurückgegriffen.
Dabei ist es für viele Eltern ein unwohles Gefühl, sein Kleinkind einem unbekannten Menschen anzuvertrauen.
In Großbritannien musste ein Paar genau dabei eine schlimme Erfahrung machen.
Großbritannien: Es ist eine Tat, die viele Fragen aufgeworfen und im Land eine Diskussion über das Babysitten ausgelöst hat.
Ein Jugendlicher aus Stoke-on-Trent soll ein Neugeborenes, auf das er aufpasste, schwer misshandelt und verletzt haben.
Neugeborenem Beine & Rippen gebrochen
Der damals 16-Jährige sollte einfach nur auf das Baby der Familie aufpassen und mal auf den Arm nehmen, wenn es sich bemerkbar machen würde.
Wie bei Neugeborenen durchaus üblich, weinte das Neugeborene öfter. Das Geschrei ging dem Babysitter so sehr auf die Nerven, dass ihm die Sicherung durchbrannten.
Er drückte den labilen Brustkorb des Kindes mehrmals so doll zusammen, dass er dem Baby vier Rippen brach!
Wie die lokale Nachrichtenplattform Stoke Sentinel berichtet, war dies nicht das Ende der Tortur. Der Jugendliche warf einen Konsolen-Controller auf die Beine des Neugeborenen.
Dabei wurden dem Baby beide Beine und ein Fuß gebrochen.
Mildes Urteil
Der Babysitter wurde nun für die Tat verurteilt.
Die Strafe – 18 Monate in einer Jugendstrafanstalt. Dass das Urteil so milde ausfiel liegt wohlr daran, dass die Verteidigung anmerkte, dass der Jugendliche geistig noch nicht erwachsen ist und erst 16 war, als er die Tat beging.
Das wird das Vertrauen der Eltern in Babysitter nachhaltig geschädigt haben.
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