Sie sind eine der beliebtesten Hunderassen der Zeit – der Mops. Sie sind liebevoll, sehr umgänglich und freundlich.
Vielen Menschen ist nicht klar, dass sie ein Zucht-Rasse sind. Im Laufe der Jahre entwickelte sich das Schönheitsideal des Mopses zu einem möglichst kurzköpfigen und plattnasigen Aussehen.
Dies sorgt für lebenslange gesundheitliche Probleme bei den Tieren. Tierschützer wettern schon seit Jahren gegen die Zucht von Möpsen.
Die Niederlande reagieren darauf nun und wollen die Zucht der kurznasigen Möpse verbieten.
Niederlande: Das deutsche Nachbarland will Vorreiter in Sachen Tierschutz sein. Passend dazu soll die Zucht von Möpsen nun strikt verboten werden, wie der Stern berichtet.
Freunde der Tiere werden darauf wohl erst mit Unverständnis reagieren. Dabei wissen viele nicht, dass die Hunde chronisch leiden.
Es geht um das Wohlergehen der Hunde
Das geforderte Verbot der Mopszucht zeugt keines Wegs von Abneigung gegenüber der Rasse.
Vielmehr ist es eine Aktion ganz im Interesse der Hunde. Ein Mopsleben ist eine Qual.
Über Jahrhunderte wurde den Hunden ein wahnsinnig kurzer Kopf mit extra kurzer Nase angezüchtet.
Der Grund dahinter: Die Hunde sollen süßer aussehen dadurch.
Dabei vergessen viele, dass die platte Nase für Atemprobleme sorgen. Das ist auch der Grund, weswegen Möpse laut schnaufen, keuchen und schnarchen.
Verbot gegen verantwortungslose Züchter
Der Oberbegriff für diese Zucht nennt man Qualzucht. Daher geht das Zuchtverbot ausschließlich gegen die Züchter, die verantwortungslos mit ihren Hunden umgehen.
Die Hunde sollen Schönheitsideale bedienen, die gegen ihre Natur sind.
Eigentlich gibt es „normale“ Möpse. Die haben eine einigermaßen gesunde Kopfform. Dies Möpse dürfen auch weiter gezüchtet und verkauft werden.
Die Tierschutzorganisation Peta fordert ähnliche Aktionen auch in Deutschland:
„Der Verband für das Deutsche Hundewesen (VDH) mit Sitz in Dortmund, soll sich ebenfalls endlich gegen die Qualzucht aussprechen und Mopszüchter aus dem Verband ausschließen.“
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