Immer wieder erschüttern uns Nachrichten von Tieren, die misshandelt oder gequält werden.
Meist vollkommen grundlos.
Lemgo in Nordrhein-Westfalen hat nun einen besonders schrecklichen Fall der Tierquälerei miterleben müssen.
Fremde haben eine Katze derart misshandelt, dass diese nach tagelangen Qualen am Ende verstorben ist.
Lemgo/Detmold: Unbekannte haben einer Katze einen Holzstab in den Kopf gerammt.
Dabei haben sie mit der Spitze die Schädeldecke durchschlagen, sodass der Stab bis kurz hinter dem rechten Auge im Kopf der Katze stecken blieb.
Das Tier muss sich mehrere Tage mit extremsten Schmerzen durch ein Waldstück gequält haben, bevor es von Anwohner entdeckt wurde.
Alle Bemühungen zu spät
Nach den anhaltenden Qualen und schlimmen Verletzungen, hat die Katze nicht überlebt. Wie das Tierheim Detmold angab:
„Trotz stundenlanger Bemühungen des Tierarztes hat die Katze nicht überlebt, zumal sich durch den Fremdkörper bereits Entzündungsherde im ganzen Körper gebildet hatten.“
Der „Fremdkörper“, der ein circa 20 Zentimeter langer Holzstab war, wurde von dem Tierarzt entfernt. Trotz allen Einsatzes verstarb das Tier noch im Tierheim.
Das Tierheim hat ausgeschlossen, dass es sich um einen Unfall gehandelt haben könnte. Die Polizei ermittelt wegen Verstoßes gegen das Tierschutzgesetz.
Hinweise können jederzeit unter 05231/6090 abgegeben werden.
Es ist unbegreiflich, wie Menschen in der Lage sind schutzlosen Tieren so etwas anzutun.
Wir müssen uns weiterhin für den Tierschutz einsetzen!