Champagner ist nicht nur lecker, wie sich herausstellt kann er sich auch positive auf das Gedächtnis auswirken.
Neue Studien zeigen, dass das Sprudelgetränk Phenole enthält, die altersbedingten Gedächtnisproblemen wie Demenz entgegenwirken.
Eine Studie der University of Reading im Vereinigten Königreich hat die Auswirkungen von Champagner auf das Gedächtnis untersucht und herausgefunden, dass das Getränk Phenole enthält, die Gehirnsignale stimulieren und uns letztendlich dabei helfen könnten, uns besser an Dinge zu erinnern. Phenole können zudem altersbedingten Gedächtnisproblemen, wie etwa bei Demenz, entgegenwirken.
Champagner enthält höhere Vorkommen von Phenol als Weißwein. Laut den Forschern, die die Studie durchgeführt haben, sind eines bis drei Gläser Champagner pro Woche die optimale Menge.
“Diese aufregenden Ergebnisse zeigen zum ersten Mal, dass der moderate Konsum von Champagner kognitive Fähigkeiten, wie das Gedächtnis, beeinflussen kann“, sagt Professor Jeremy Spencer.
Foto: Wikipedia
Eine ganze Flasche Champagner hinunterzukippen ist natürlich keine gute Idee.
Der Effekt von Champagnerkonsum auf Leber und Nieren wurde in dieser Studie nicht untersucht, vergangene Studien der University of Reading haben aber bereits gezeigt, dass zwei Gläser Champagner gut für das Herz und den Blutkreislauf sein können. Das könnte wiederum das Risiko von Herzerkrankungen und Schlaganfällen lindern.
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