Der beste Freund des Menschen ist… natürlich der Hund.
Dieses Sprichwort gibt es schon Jahrzehnte und wird immer und immer wieder belegt. Sie sind voller bedingungsloser Liebe für Liebe für uns, sind loyal und möchten am liebsten die ganze Zeit mit uns kuscheln.
Es ist ein wunderbares Gefühl nach Hause zu kommen und von einem freudigen herumrennenden und mit dem Schwanz wedelnden Vierbeiner begrüßt zu werden.
Es ist allerdings wichtig, zu wissen, wie der Hund auf welche Situation reagiert. Vor allem bei Hunden, die man noch nie zuvor getroffen hat, ist Zurückhaltung gefragt.
Dafür kommt nun eine Idee zurück, die super praktisch für den Umgang mit fremden Hunden ist.
Die meisten Hunde lieben Aufmerksamkeit und sie wollen Zuneigung und verteilen Küsse, wenn sie auf dich zukommen und dich grüßen.
Doch Vorsicht, dies gilt nicht für alle Hunde.
Manche Hunde benötigen tatsächlich etwas Platz und Ruhe und das muss respektiert werden! Es gibt viele verschiedene Gründe, warum sie dann nicht von Fremden gestreichelt oder begrüßt werden wollen.
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Es ist möglich, dass der Hund in einer Lebensphase ist, in der er unsicher ist oder Angst vor Menschen hat. Es kann mit einem ehemaligen Besitzer oder einer Verletzung zutun haben. Vielleicht wurde er früher misshandelt und braucht Abstand. Oder er kann auch einfach von Natur aus eher schüchtern sein.
Man muss einfach respektieren, nicht alle Hunde wollen gestreichelt werden.
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Hunde können von Natur aus auch aggressiv sein. Manche Rassen haben in ihren Instinkten einen Kampf- oder Jagdsinn implementiert, der sie für Fremde gefährlich machen kann.
Gelbe Schleife = Bitte Platz lassen
Auch Diensthunde der Polizei oder anderen Behörden sollten im Dienst nicht gestört oder belästigt werden.
Ein weiteres Beispiel sind Junghunde und Welpen. Sie haben schon genug damit zu tun sich auf sich selbst zu konzentrieren und ihre Umgebung kennenzulernen, da kann ein Fremder sehr verängstigend sein.
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Doch man sollte Passanten, die fremde Hunde liebevoll angehen, nicht für alles verantwortlich machen. Es ist sehr schwer einfach so zu erkennen, welche Hunde Abstand brauchen und welche gestreichelt werden können.
Deshalb kam vor einer Zeit eine Kanadierin auf eine Idee, die nun wieder berühmter wird. Tara Palardy aus Alberta kam auf ihre Idee: das „The Yellow Dog Project“ (Das Gelbe Hund Projekt).
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Dieses Projekt wird als Wohltätigkeitsprojekt betrieben und hat das Ziel, die Menschen für die Hunde zu sensibilisieren, die gerade ein wenig mehr Platz im Alltag gebrauchen.
Der Grundgedanke ist, dass der Hundebesitzer seinem Hund eine gelbe Schleife an die Leine macht. Das signalisiert, dass der Hund oder sein Herrchen nicht möchte, dass jeder auf den Hund zu rennt und ihn bedrängt.
Die gelbe Schleife bedeutet nicht, dass der Hund unbedingt gefährlich ist. Er kann auch einfach ängstlich sein, krank oder verletzt sein oder einfach ein wenig Ruhe benötigen.
Die gelben Signale können noch variabler eingesetzt werden. Beispielsweise eine gelbe Weste, die anzeigt, dass der Hund im Dienst bei Polizei etc. ist. Oder eine komplette gelbe Leine als Signal, dass der Hund verängstigt ist.
Ich denke, das ist ein völlig genialer Trick, über den jeder Bescheid wissen sollte! Man sollte IMMER den Tierbesitzer um Erlaubnis fragen, bevor man ihn streicheln kann. Sie sagen normalerweise ja. Aber jetzt wissen Sie, was gilt, wenn der Hund etwas Gelbes an der Leine trägt!
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