Es gibt kaum etwas, das noch kuscheliger ist, als ins frisch bezogene Bett zu krabbeln. Die Bettwäsche riecht in solchen Fällen nicht nur gut, sie fühlt sich auch viel weicher an und wirkt so beruhigend auf uns ein.
Dabei darf dann natürlich auch nicht der Weichspüler fehlen. Als mir aber meine Mutter von einem Trick meiner Oma mit Essig erzählte, wollte ich dem mal eine Chance geben und mittlerweile wasche oder trockne ich meine Wäsche nicht mehr ohne.
In Weichspüler sind Chemikalien enthalten, die die Dehnbarkeit der Wäsche zerstören kann und mit Parfüm übertüncht werden, schreibt die schwedische Tageszeitung Expressen.
Im Artikel steht außerdem, dass Phthalate – eine Hormon-beeinflussende Substanz, die schädlich für Kinder sein und zu Allergien führen kann – hinzugefügt werden.
Zusätzlich werden die Chemikalien, die schwerer zersetzt werden können, in unsere Abflüsse abgegeben.
Neutralisiert schlechte Gerüche
Weißweinessig sorgt dagegen genau für den gleichen Effekt, ist aber komplett unschädlich. Man kann es nicht nur unbedenklich benutzen, das Essig ist auch gut für deine Waschmaschine, es hält sie sauber und funktionstüchtig. Du kannst damit auch deine Wäsche einsprühen, bevor du sie zum Trocknen aufhängst.
Das Essig neutralisiert schlechte Gerüche, die durch Bakterien auftreten – und zusätzlich noch günstig.
Um für den extra frischen Geruch zu sorgen, kannst du auch Öle wie Lavendel hinzugeben und den beruhigenden Duft genießen.
Rezept für den selbst gemachten Weichspüler:
- Benutze einen Trichter, um den Essig in eine Sprühflasche zu füllen.
- Pro Tasse Essig gibst du 10 bis 15 Tropfen eines ätherischen Öls hinzu.
- Verschließ die Sprühflasche und schüttle sie danach, damit alles gut durchgemischt wird.
- Vor dem Benutzen auf jeden Fall auch noch einmal schütteln, damit die Öle sich vermischen.
Erzähle gerne deinen Freunden und deiner Familie von diesem großartigen Tipp, sie werden dir dafür danken.