Die Angst vor dem Fliegen ist weit verbreitet, wodurch viele Menschen dann unter Panikattacken leiden. Manchmal sind es nur die Nerven, doch dann kann es auch vorkommen, dass man die Panik auch körperlich spürt.
Erwachsene können dagegen spezielle Medikamente nehmen, doch wenn ein Kind in der Luft plötzlich eine Panikattacke bekommt, weiß man nicht so genau, was man dagegen machen kann.
Die Mutter Erika Jeorgean Swart war in solch einer Situation, als sie alleine mit ihren drei Kindern von Orlando, USA, nach Newark, New Jersey, flog und ihre 9-jährige Tochter eine Panikattacke bekam.
Als Erikas 9-Jahre alte Tochter Gabby auf dem Flug eine Panikattacke bekam, wurde Erika selber auch ganz panisch.
Die besorgte Mutter saß neben ihren beiden jüngsten Kindern und die älteste Tochter Gabby auf der anderen Seite des Gangs.
Gabby war immer mehr gestresst, fing an zu weinen und zu hyperventilieren, und weil sie darüber hinaus noch Diabetikerin war, war diese Situation umso bedrohlicher.
Es gab auf dem Flug einige Turbulenzen, die Gabby zusätzlich verunsicherten.
Fremder gab der Tochter ein „spezielles Getränk“, um sie zu beruhigen
Als Erika die Hand ihrer Tochter über den Gang hielt, völlig hilflos, kam ein Mann auf sie zu und fragte die Mutter, ob er sich auf den leeren Platz neben ihrer Tochter setzen dürfe.
„Während des Flugs wollte er sie zum Lachen bringen und brachte ihr ein spezielles Getränk“, schrieb Erika Jeorgean Swart in einem Facebook-Post an die Southwest Airlines.
Die Southwest Airlines‘ Mitarbeiter hatten Erika dermaßen dadurch beeindruckt, indem sie ihre Tochter versuchten zu beruhigen und ihr zu helfen, wandte sie sich an Facebook, um dieser Hilfe Respekt zu zollen.
„Er schlug vor, sich mit ihr zu unterhalten, damit sie von der bevorstehenden Landung abgelenkt war, weswegen sie sich für fast 30 Minuten unterhielten. Von seiner Tochter, die im gleichen Alter wie sie sei über ihre Haustiere bis dahin, in welche Klasse sie zurzeit gehen würde. Während besonders schweren Turbulenzen fing sie an zu weinen und griff seinen Arm und er sagte ruhig zu ihr, dass sie so lange, wie sie wollte, an seinem Arm Schutz suchen könne. Aufgrund dieser Stress-Situation begann darüber hinaus noch ihr Blutzucker zu sinken. Da stand der Mann auf, holte ihr einen Orangensaft und setzte sich wieder neben sie.“
Erika fuhr noch damit in ihrem Facebook-Post fort:
„Endlich am Boden angekommen und auf dem Weg zum Gate ging er an eine Freisprechanlage und sagte, dass seine Freundin, Gabby, ihre Angst vor dem Fliegen überwunden hatte und fragte nach einer Runde Applaus für sie. Das ganze Flugzeug applaudierte nach dieser Ansprache. Es war eine wundervolle Erfahrung bei Southwest. Wir sind ihm für immer dankbar und dafür, dass wir so eine wunderbare, selbstlose Seele kennengelernt haben.“
Was für ein fürsorglicher Mann, der Gabby auf diese Art und Weise half. In brenzligen Situationen braucht man einfach Menschen wie ihn in der Nähe.
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