Familie beerdigt „toten“ Hund nach Autounfall – 14 Stunden später kratzt es an ihrer Tür

Herrchen Glenn erinnerte sich bei seinem Auftritt in der Oprah Winfrey Show 1991 noch an jedes schreckliche Detail jenes Tages, als der kleine Familienhund Mugsy von einem Auto überfahren wurde. Er passte im Zuhause seiner Freundin gerade auf ihre beiden Kinder auf, als der Hund auf der Straße von einem Wagen erfasst wurde.

Es war ein Unfall, den er nicht überlebte. Das dachte sein Herrchen zumindest.

„Er war in der Einfahrt und ich bei der Wäscheleine,“ meinte Glenn im Interview. „Ich hörte ihn jaulen, rannte zur Straße und fand ihn zusammengekauert in der Einfahrt. Er war voller Blut.“

Als er sein geliebtes Hündchen erreichte, war es bereits zu spät. „Ich hob Mugsy hoch,“ meinte er im Interview mit PEOPLE, „doch er starb in meinen Armen.“ Er prüfte den Puls des Jack Russel Terriers, doch die Suche nach Lebenszeichen war vergebens.

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Glenn’s prayer

Glenn wollte seinen Kindern den Anblick ihres toten Hundes ersparen, also schickte er sie sofort ins Haus. Dann holte er sich eine Schaufel und grub ein kleines Loch in den Garten, wo er Mugsy beerdigte.

„Ich war wirklich bestürzt. Also beerdigte ich ihn schnell und erzählte es den Kindern nicht einmal,“ beichtete Glenn im Interview mit Oprah. „Ich schaffte es nicht, es den Kindern zu erzählen, bis etwa sieben Uhr an diesem Abend. Mugsy war tot.“

Am Abend, als Viola nach Hause gekommen war und die Kinder Bescheid wussten, hielt die Familie eine kleine Beerdigung für Mugsy ab. Sie widmeten ihrem verstorbenen Freund ein Gebet und gingen ins Haus, um sich schlafen zu legen.

Doch um 5:30 Uhr am nächsten Morgen hörten sie ein Kratzen an der Tür…

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„Ich wurde von einem Kratzen an der Tür aufgeweckt,“ erzählt Glenn. „Ich stand auf, ging zur Hintertür und öffnete die Jalousien.“

Beim Anblick traf ihn fast der Schlag. Mugsy konnte nicht länger unter der Erde liegen  – denn er stand vor ihm und wedelte mit dem Schwanz. Es war ein Wunder!

Doch als sie den anfänglichen Schock überwunden hatten, wurde ihnen klar, dass ihr armer Vierbeiner ein wahres Martyrium hinter sich haben musste. „Mugsy war völlig verdreckt und hatte blutunterlaufene Augen,“ meinte Viola.

„Jack Russels werden so gezüchtet, dass sie nach Füchsen graben können. Als er also in diesem Erdloch aufgewacht ist, muss er sich gedacht haben, dass es einfach eines dieser Löcher ist, und grub sich seinen Weg heraus, nicht ahnend, dass es sein Grab hätte sein sollen.“

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Sie brachten Mugsy zum Tierarzt, der ihnen Genaueres zu seinem Leidensweg mitteilen konnte.

„Der Tierarzt meinte, dass er sich vermutlich nach sechs Stunden selbst ausgegraben hat,“ erklärt Viola in der Sendung. „Seine Herzfrequenz und alles war so langsam, dass es nicht klar war, dass er noch am Leben war. Er hatte keine Lebenszeichen.“

Nach dem Schläfchen machte er sich auf den Nachhauseweg. „Er hat wahrscheinlich einfach bis 5:30 Uhr morgens geschlafen, etwas mehr als sechs Stunden, und sich selbst ausgebuddelt.“

 Im Video könnt ihr noch mehr über die unglaubliche Geschichte erfahren:

Was für eine Kämpfernatur!

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