Für Jacqueline Adad war fast ihr ganzes Leben ein ständiger Kampf gegen das Übergewicht. Richtig gefährliche Ausmaße nahm ihr Lebensstil aber erst an, als sie zur Universität ging und mit der elterlichen Aufsicht auch jegliche Kontrolle verlor.
Chips, Pizza und Softdrinks waren die Hauptbestandteile von Jacquelines Ernährung, und während sie im Fast Food versank, drückte ihr zunehmendes Gewicht sie auch emotional immer weiter in die Tiefe.
So ging es weiter, bis sie mehr als 230 kg wog. Sie zog sich zunehmend aus der Außenwelt zurück und hatte nichts mehr von vielen Dingen, die sie einst schätzte, wie Mode oder Makeup.
An der Belastungsgrenze
Jacqueline hatte sich noch nie so erniedrigt gefühlt. Doch so schlimm der Vorfall auch war: Er motivierte sie zum Handeln.
Gleich am nächsten Tag begann sie mit einem Abnehm-Programm. Sie fing an, zuhause zu trainieren, und veränderte nach und nach ihre Gewohnheiten — ohne gleich zu übertreiben.
„Wenn ich mich aufs Gesamtvorhaben konzentrierte, 300 Pfund abzunehmen, wurde es zu viel. Ich hielt es nicht für möglich, ich dachte nicht, dass ich es tun könnte. Also meinte ich zu mir, ich würde jetzt 5 Pfund verlieren, oder 10. Dieses mal 20. Und noch 5 weitere. Einfach weitermachen,“ so Jacqueline.
Mit dieser Schritt für Schritt-Methode behielt Jacqueline auf ihrer langen Reise die Motivation und verlor dabei nie die Geduld.
So machte sie das Unmögliche möglich: Sie speckte 160 kg ab — mehr als die Hälfte ihres Gewichts!
Jacqueline sah nicht nur aus wie ein neuer Mensch, auch innerlich fühlte sie sich wie neu geboren. Ihr Selbstvertrauen war zurück und sie verlobte sich mit ihrem Freund — der den ganzen Weg über nicht von ihrer Seite gewichen war.
Im Video könnt ihr mehr über Jacquelines Reise erfahren und ihre unglaubliche Verwandlung sehen. Darin werdet ihr auch John Di Benedetto kennenlernen — einen Mann, der eine ähnlich inspirierende Reise hinter sich hat.
Wenn man am Ende einer so langen Reise zurückblickt, liegt der Beginn in beinahe unantastbarer Ferne. Doch jedes Ziel hat irgendwo einen Ausgangspunkt, und wenn das Ende der Reise unerreichbar scheint, mach es wie Jacqueline: Setze dir kleine Ziele, die den Erfolg sichtbar machen – Schritt für Schritt.
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