Scott Brown und seine Partnerin Get Naka sind in der Wildnis zuhause. Sie lieben es, auf Wander-Touren der Natur ganz nahe zu kommen und die magischsten Fleckchen auf dieser Erde zu entdecken.
Im April marschierten die erfahrenen Wanderer einen Treck in Teneriffe Falls in Washington. Doch während der Wanderung wuchs die kleine Gruppe noch um ein unerwartetes Mitglied an. Eine Kreatur der Wildnis schlich sich an die Wanderer heran. Doch Scott und Get kamen seinem Geheimnis bald auf die Schliche…
Der Wanderweg war mit seinen etwa 8 Kilometern Länge eine echte Herausforderung, doch gleichzeitig eine wahre Augenweide. Er führte vorbei an majestätischen Panoramen und barg Aussichten, die naturaffine Menschen in die Knie gehen lassen. Die Wanderer hatten natürlich ihre Kameras gezückt.
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Mysteriöse Umrisse
Während sie auf den Treck vorbereiteten, erweckte plötzlich eine schemenhafte Figur in der Ferne ihre Aufmerksamkeit. Die Umrisse waren groß, schwarz und zottelig. Scott meinte im Gespräch mit The Dodo, dass er Get zunächst scherzhaft mitteilte, dass es sich um einen großen, gefährlichen Bären handelte. Doch die Kreatur war alles andere als gefährlich: Die Umrisse zeichneten das Bild eines Hundes!
Wander-Experte
Der Hund war zutraulich und schien sich über die Gesellschaft zu freuen. Doch nicht nur das: Der Vierbeiner schien ein wahrer Fachmann auf dem Gebiet der Bergwanderung zu sein, und er kannte den Wanderweg nur zu gut.
Im zotteligen Vierbeiner hatten sie den idealen Begleiter für ihren Wanderausflug gefunden. Immer wenn Scott und Get Foto-Pausen einlegten, machte er Platz und wartete brav, bis die Tour fortfuhr.
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Sorgen um den Hund
Doch bei aller Freude über die tierische Gesellschaft packte die Gruppe die Sorge um ihren neuen Kumpel. Der zottelige Vierbeiner schien ganz allein zu sein, von seinen Besitzern fehlte jede Spur. Doch das Paar bemerkte das bereits sehr abgenutzte Halsband des Hundes, wo etwas geschrieben stand.
„Hi, ich bin Smokey. Ich wohne in der Nähe, also bitte nehmt mich nicht mit. Ich folge gerne manchmal Wanderern.“
Auf der Rückseite des Halsbandes stand noch mehr: „Keine Sorge, ich werde nach Hause gehen, wenn ich müde werde. Meine Leute lieben mich sehr. Danke dafür, dass ihr so nett seid!“
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Smokey begleitete die Wanderer bis zurück zu ihrem Parkplatz. Sie wussten seine Hilfe sehr zu schätzen und verhätschelten den Hund, ehe sie ihn zurück zu seinen Leuten schickten.
Teilt diese Geschichte, wenn ihr auf der nächsten Wanderung auch gerne einen Begleiter wie Smokey hättet!