Gesagt zu bekommen, dass man nicht gut genug ist, tut weh. Doch während manche im Angesicht der Kritik resignieren und es nie wieder versuchen, ist sie für andere ein Ansporn, es der Welt erst recht zu zeigen.
Gibt es ein erhebenderes Gefühl, als seinen Kritikern zu beweisen, dass sie falsch lagen?
Der 15 Jahre alte Kyle Tomlinson aus Sheffield in England konnte seine süße ‚Rache‘ vor einem Millionenpublikum ausüben.
Aller guten Dinge sind Zwei
Vor drei Jahren versuchte der damals zwölfjährige Kyle sein Glück bei der Talentshow „Britain’s Got Talent“.
Das Casting lief leider nicht so, wie er sich das erhofft hatte. Einer der Juroren, David Walliams, riet ihm dazu, sich einen Gesangslehrer zu holen – und das war’s. Hallo, Tschüss, Adios. Ende, Gelände…dachten zumindest alle.
Kyle jedoch weigerte sich, einfach so aufzugeben. Er folgte dem Rat des Juroren und engagierte einen Lehrer, um David Walliams zu beweisen, was wirklich in ihm steckt.
Nach drei Jahren harter Arbeit war er bereit, sich dem Urteil der Jury erneut zu stellen.
Diesmal fiel seine Wahl auf Leonard Cohens Meisterwerk „Hallelujah“. Er ließ sein Herz und seine Seele in den Auftritt fließen und als er fertig war, erhoben sich die Menge und die Jurymitglieder aus ihren Sesseln, um ihrer Begeisterung mit stehenden Ovationen Ausdruck zu verleihen. Ein neuer Stern am Gesangshimmel war geboren, und die Juroren überhäuften ihn nur so mit Lob. Schließlich war auch David Walliams an der Reihe.
Diesmal jedoch fiel seine Kritik ganz anders aus als noch vor drei Jahren. Der einstige Skeptiker brüllte „ES WAR RICHTIG GUT“ und schlug mit voller Wucht auf den goldenen Buzzer, was Kyle auch ohne Zustimmung der anderen Jurymitglieder direkt in die nächste Runde beförderte.
Was für ein Comeback, Kyle! Teilt diesen Beitrag, wenn ihr findet, dass jeder seine bewegende Performance des Klassikers von Leonard Cohens hören sollte.
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